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Hell-Dunkel-Kontrast

Der Hell-Dunkel-Kontrast (HDK) kommt sowohl bei den häufig als unbunt bezeichneten Farben Schwarz, Weiß und Grau als auch bei den Buntfarben vor. Man bezeichnet damit den Kontrast, der durch die unterschiedliche Farbhelligkeit zweier Farben entsteht.

Er findet in der Kunst vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Gleiche Helligkeiten (kein oder geringer HDK) machen Farben verwandt, während ein starker HDK Plastizität entstehen lässt, da helle Farben nach vorne streben und dunkle eher in den Hintergrund zurücktreten.

Die Fotografen verwenden den Hell-Dunkel-Kontrast um Schatten und Licht von einander zu trennen, damit die Konturen im Bild besser erkennbar werden.

Maler, bei denen der HDK eine besondere Rolle spielt sind z.B. Rembrandt, Velazquez, Goya und Georges de la Tour.

Beim HDK wird die Ausgewogenheit der visuellen Wahrnehmung angestrebt. Er ist unverzichtbar, weil der HDK den Augen erst klare Formen vermittelt und Körperlichkeit impliziert. Bei schwarz-weiß-Zeichnungen bildet er eine unverzichtbare Polarität, bewirkt Spannung. Der HDK spielt insbesondere eine wichtige Rolle bei Federzeichnungen bis zu modernen Formen der Zeichnung und auch Malerei.

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